
Durch das Streben nach noch schneller und noch besser, verliert man häufig den Blick für das, was man eigentlich erzählen will.
– Schauspieler Christian Berkel –
von Laura Bähr
Herr Berkel, in Ihrem neuesten Film „Was uns nicht umbringt“ geht es um eine Gruppe Menschen, die sich alle Rat bei einem Therapeuten holen. Ist das Leben im 21. Jahrhundert anstrengender geworden?
Christian Berkel: Ja, das glaube ich tatsächlich. Ich glaube die Anforderungen sind wesentlich komplexer geworden. Die Digitalisierung der Welt hat für viele Menschen Probleme geschaffen, das Zeitmanagement ist kompliziert geworden. Wir sind heute gewohnt immer zwei, drei Sachen gleichzeitig zu machen und dabei noch nebenher etwas zu googeln.
Wenn wir aufwachen, geht unser erster Griff zum Handy um zu checken, was in der Welt passiert ist. Dieses Gefühl der ständigen Verfügbarkeit und der ständigen Informiertheit bestimmt unsere Zeit aktuell. Während früher klar war, dass man den Beruf, den man sich ausgesucht hat, vermutlich ein ganzes Leben lang ausüben kann, muss einem heute klar sein, dass weder der Job, noch der Wohnort eine sichere Nummer sind. Daneben haben sich die Beziehungsstrukturen sowie die Geschlechterverhältnisse grundlegend geändert. Die Zeit fordert eine unglaublich hohe Mobilität und ein schnelles Umdenken der Menschen, was viele überfordert.
Dazu passt auch der aktuelle Wunsch der Menschheit zur ständigen Selbstoptimierung. Was halten Sie von dieser Entwicklung?
Das finde ich extrem problematisch. Dieses permanente Streben nach Perfektion ist doch unglaublich anstrengend und letztendlich erreicht sowieso nur der Tod sein Ziel zu 100 %. Vor einiger Zeit hat mir jemand erzählt, dass bei den alten Teppichwebern in Persien stets ein kleiner Fehler in den Teppich gewebt wurde, damit dieser gerade nicht perfekt wird und mit Allah konkurriert. Das Leben ist nicht perfekt, das Leben ist bunt und voller Fehler und das ist meiner Ansicht nach auch gut so.
Spüren Sie diesen Drang nach Perfektion auch in der Filmbranche?
Ja. Es gibt auf der einen Seite die Entwicklung zum Handwerk und zur Internationalisierung, zwei Tendenzen, die mir gut gefallen. Schwierig finde ich allerdings den aktuellen Zeitmangel in der Filmbranche. Wir müssen alles immer schneller machen und nach meiner Erfahrung wird es durch das Schnellermachen meistens nicht besser. Der Druck, der auf den Menschen lastet, also nicht nur auf den Schauspielern, sondern auf allen, die in dieser Branche arbeiten, ist immens. Durch das Streben nach noch schneller und noch besser, verliert man häufig den Blick für das, was man eigentlich erzählen will.
“Die Zeit fordert eine unglaublich hohe Mobilität und ein schnelles Umdenken der Menschen, was viele überfordert.”
Ist das eine Veränderung, die man in den letzten Jahren beobachten kann?
Ja, auf jeden Fall, aber das kann man natürlich nicht generalisieren. Es gibt auch eine Entwicklung in Richtung Professionalisierung. Ich sehe ein Verschwinden des Art-House-Kinos, das Verschwinden der Filme, die Geschichten von Menschen erzählen, die nicht in 10 Explosionen verwickelt sind. Produzenten, die es sich zum Ziel gemacht haben, solche Filme zu produzieren haben es aktuell schwer. Und auch kleine Kinos, die dafür gemacht wurden, solche Filme zu zeigen, bleiben immer öfter leer. Alles wird aktuell von der Instanz drei Etagen höher geschluckt. Es gibt nur noch Riesen, die sich alles einverleiben. Diese Form der Marktbereinigung finde ich alarmierend. So verschwindet eine ganze Art der Erzählkunst.
Im Film wird mit dem besonderen Coup gearbeitet, dass die Figuren zunächst so handeln, wie sie eigentlich möchten, um dann doch wieder in die gesellschaftlichen Normen zu verfallen. Warum ist das so?
Ich finde, das ist einer der gelungensten Kunstgriffe in dem Film. Man ertappt sich dabei, wie man überlegt, wann man selbst das letzte Mal nicht so gehandelt hat, wie man es eigentlich wollte, sondern wie die Gesellschaft es von einem verlangt hat. Ich glaube auf der einen Seite handelt es sich hierbei um eine gesellschaftliche Konvention und auf der anderen Seite ist es die Schwierigkeit zu einem persönlichen Gefühl, oder vielleicht auch zu einer Schwäche zu stehen und das ist ein fataler Fehler.
Ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass man in dem Moment, in dem man sich verletzlich zeigt, meist auf einen ähnlich verletzlichen Menschen trifft. Die Mehrheit wendet sich in solchen Momenten nicht ab. Vielleicht machen wir die Erfahrung nicht oft genug oder es fehlt der Mut und wir bleiben in diesem Korsett stecken.
“Es gibt nur noch Riesen, die sich alles einverleiben.”
Hat sich vielleicht auch der Druck eines gesellschaftlichen Konsenses verstärkt?
Ja, vielleicht. Aktuell scheint es mir wie eine Zeit, in man sich nur noch gegenseitig auf die Schulter klopft und die gleiche Meinung äußert. Wir haben den Mut verloren eine andere Position einzunehmen. Meiner Ansicht nach machen zwei unterschiedliche Meinungen ein Gespräch häufig noch spannender und interessanter. Wir müssen doch nicht immer alle einer Meinung sein. Wir haben es verlernt uns auf eine Art und Weise kritisch zu äußern, die nicht kränkend gemeint ist. Heute kann man gefühlt nur noch total dafür oder total dagegen sein. Die Grautöne und Abstufungen verschwinden immer mehr.
Im Film spielen Sie einen Bestatter. Wäre das privat für Sie auch ein interessanter Beruf?
Ich habe für einen anderen Film mehrere Tage in einem Bestattungsunternehmen in Berlin gedreht. Dieses Bestattungsunternehmen hat damals auch Hochzeiten ausgerichtet, das fand ich sehr interessant, zwei Highlights des Lebens, die Hochzeit und der Tod (lacht). Die Menschen, die dort gearbeitet haben, waren entgegen allem, was man vermuten könnte, unglaublich witzige und lebensfrohe Leute. Ich bin auch bei der Bestattung meiner eigenen Eltern Menschen begegnet die sehr einfühlsam waren, sehr sensibel.
Damals habe ich gemerkt, dass das Klischee, das man so häufig im Kopf hat, nämlich das ein Bestatter ein Geschäft mit dem Tod macht, einfach nicht stimmt. Dort arbeiten Leute, die den ganzen Tag mit Leid umgehen müssen, eine hohe Sensibilität und ein Gespür dafür haben, wie das Gegenüber mit dem Tod umgeht. Ich glaube für mich wäre es kein Beruf, aber ich finde es toll, dass es Menschen gibt, die diesen Beruf so gut ausüben können.
“Wir haben den Mut verloren eine andere Position einzunehmen.”
Ein weiterer Aspekt im Film war die Angst vor Krankheiten. Sind Sie manchmal auch ein Hypochonder?
Ich glaube nicht. Aber wenn ein Symptom auftaucht, was ich noch nicht kenne oder wenn etwas einfach nicht weggeht, dann fühlt sich das auch nicht immer gut an. Aber ich glaube, dass ist auch Phänomen des Alters (lacht).
Seit 2006 sind sie als Kriminalist im ZDF zu sehen und damit der dienstälteste Kommissar in Berlin, wie fühlt sich das an?
Komisch, da ich nie gedacht hätte, dass ich das werde. Aber solche Dinge passieren oft übergangslos. Wenn man so früh angefangen hat zu schauspielern wie ich, war man lange Zeit logischerweise immer der Jüngste am Set. Aber irgendwann kommt dann schlagartig der Tag, wo man definitiv nicht mehr der Jüngste ist (lacht). Dann wacht man auf und merkt, es ist passiert, man ist älter geworden. Ich habe dann eine Weile gebraucht, bis ich das akzeptieren konnte, aber dann kommt auch eine sehr entspannte Phase des Lebens.
Dem deutschen Publikum wird häufig vorgeworfen, dass, wenn es sein Programm selbst aussuchen dürfte, nur noch das Wetter und Krimis laufen würden. Wie sehen Sie das?
Wenn ich mit den Menschen rede, egal ob mit meinen Freunden oder Zuschauern, unterschiedlichen Klassen, Altersstufen usw. dann höre ich eigentlich immer, ja es gibt ja eigentlich nur noch Krimis im deutschen Fernsehen. Und das stimmt natürlich auch, es gibt sehr viele Krimis bei uns. Gleichzeitig wundere ich mich darüber, dass sich alle Leute beschweren, die Krimis aber gleichzeitig anscheinend gerne anschauen. Die Frage, warum sie produziert werden, ist schnell beantwortet, nämlich, weil sie so viele anschauen.
Spricht man mit den Fernseh-Redaktionen über dieses Phänomen, dann wird immer angemerkt, dass die Krimis in einem Konkurrenzkampf immer gewinnen. Diese Diskrepanz zwischen dem, was die Leute einem erzählen und dem, was die Einschaltquote misst, habe ich noch nicht verstanden. Manchmal würde ich mir wünschen, dass sich die Fernsehmacher über die Tatsache, dass die Krimis gut ankommen und wohl auch immer gehen, einfach mal hinwegsetzen würden und nach anderen Möglichkeiten Ausschau halten, aber ich bin nicht derjenige, der das entscheidet.
“Die Frage, warum so viele Krimis produziert werden, ist schnell beantwortet, nämlich, weil sie so viele anschauen.”
Also sollte man die Quote auch einfach mal Quote sein lassen?
Ich zähle nicht zu denen, die sagen, das ist alles Blödsinn mit der Quote. Ich verstehe, dass die öffentlich-rechtlichen Sender sich nach der Quote richten müssen, wenn sie von Gebühren finanziert werden. Auf der anderen Seite gibt es da natürlich noch den Kulturauftrag, der den öffentlich-rechtlichen Sendern vorgegeben ist. Die Kunst ist es, sich zwischen diesen beiden Polen zu bewegen. Meiner Meinung nach ist die Tendenz eindeutig zu stark in Richtung Quote und somit in Richtung Krimi gegangen. Ein typisch deutsches Phänomen. Wenn wir Deutschen mal was geschluckt haben, dann wird das so lange ausgeschlachtet, bis es nicht mehr geht, schließlich sind wir nicht die Wandlungsfreudigsten.
Sie standen auch schon für viele internationale Produktionen vor der Kamera. Was kann der deutsche Film, was andere nicht können?
Ich finde, dass wir sehr gute Kameraleute haben, die auch international erfolgreich sind. Außerdem haben wir eine Reihe wirklich guter Regisseure, und Schauspieler. Nur bei den Autoren ist es nicht immer ganz so einfach, das ist glaube ich auch das Problem des deutschen Films. Jedoch muss man an der Stelle sagen, dass es nicht nur an den Autoren liegt. Die Autoren haben es in Deutschland nicht leicht. Sie werden oft nicht sehr respektvoll behandelt und bekommen viel zu wenig Gage. Deshalb müssen sie viel zu viel schreiben, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Kaum ein Autor hat die Chance zu sagen, ich schreibe nur ein Buch im Jahr, davon kann er noch nicht mal sich selbst ernähren.
Anfang Oktober erscheint Ihr erster Roman „Der Apfelbaum“, in dem Sie die Geschichte Ihrer Familie erzählen. Wie kam es dazu?
Als ich anfing Freunden die Geschichte meiner Familie zu erzählen, habe ich immer gemerkt, dass viele das zum Anlass genommen haben, von ihren eigenen Erfahrungen und Familien zu berichten. Außerdem habe ich festgestellt, dass es einfach unglaublich viele Erinnerungen gibt, die aus der deutschen Geschichte verschwiegen wurden.
Bis vor kurzem kannte ich auch nur ein paar Stationen meiner Eltern, eine Art Handlungsablauf, aber was sie an den einzelnen Orten erlebt haben, das haben sie nie erzählt. Und ich hatte immer das Gefühl und ich glaube, so geht es meiner ganzen Generation, dass wir wie Bücher durch die Gegend laufen, bei denen einzelne Kapitel rausgerissen wurden. Und mir war es ein Bedürfnis, diese Kapitel aufzufüllen. An den Reaktionen der Leute mit denen ich gesprochen haben, habe ich dann gemerkt, dass die Geschichte nichts für das stille Kämmerlein oder für mein Tagebuch ist, sondern, dass sie so viele andere Menschen zu interessieren und berühren scheint, dass man sie öffentlich in fiktiver Form erzählen sollte. Das war der Beginn.
“Die Autoren haben es in Deutschland nicht leicht.”
Wie würden Sie die Geschichte beschreiben?
Die Geschichte ist relativ komplex, eine Art Identitätsgeschichte mit typisch deutschen Elementen. Es geht um ein Liebespaar, das sein ganzes Leben miteinander verbunden ist, obwohl sie vom Wesen ganz verschieden sind. Die zwei lernen sich jung kennen, werden durch den Krieg getrennt und finden sich wieder. Viele haben ja ein Bild von der Liebe, eine Art Idealvorstellung, dass zwei Menschen, die sich lieben häufig ganz ähnlich ticken. Ich sehe eigentlich immer das Gegenteil, das zwei Menschen, die sehr verschieden sind sich lieben, weil wir immer diesen Gegensatz im anderen suchen und auch brauchen.
In dem Buch spielen auch Werte wie Familie oder Zusammenhalt eine große Rolle. Haben Sie auch das Gefühl, dass diese Werte heute mehr und mehr verloren gehen?
Nein, eigentlich nicht. Mein ältester Sohn ist zum Beispiel jetzt drei Jahre mit seiner Freundin zusammen und erst 19 Jahre alt. Das wäre damals bei mir gar nicht denkbar gewesen und zwar nicht bei mir im Besonderen, sondern in meiner Generation allgemein. Wenn man da mit 16 Jahren ein paar Monate mit jemanden zusammen war, dann war das schon eine Langzeitbeziehung (lacht).
Vielleicht haben wir alle davon geträumt, aber es hat nie geklappt. In der heutigen Generation sehe ich das viel häufiger. Ich habe auch das Gefühl, dass zum Beispiel das Playboy-Verhalten bei jungen Männern überhaupt nicht mehr als erstrebenswert gilt. Ich glaube da ist ein großes Bedürfnis nach Stabilität. Dadurch dass die Welt um uns herum immer unstabiler wird und alles immer unsicherer zu sein scheint, streben die Leute gerade in Beziehungen sehr viel mehr nach Sicherheit und Stabilität.
Vielleicht ist das auch schon wieder die Gegenbewegung.
Ja, vielleicht. Früher hat man ja auch gesagt eine Generation, das sind 25 Jahre, das kann man glaube ich schon lange nicht mehr sage. Wenn ich mit meinem Sohn spreche, dann sagt der mir, eine Generation verändert sich heute in gerade einmal 5 Jahren. Das ist vielleicht ein bisschen wenig, aber mehr als 10 Jahre sind es bestimmt nicht. Das heißt in 10 Jahren verändert sich eine Gesellschaft so stark, dass die Leute das Gefühl haben die 10 Jahre jüngeren oder älteren denken und fühlen komplett anders. Das Veränderungstempo ist enorm gestiegen.
“Dadurch dass die Welt um uns herum immer unstabiler wird und alles immer unsicherer zu sein scheint, streben die Leute gerade in Beziehungen sehr viel mehr nach Sicherheit und Stabilität.”
Angesichts der aktuellen politischen Lage, könnte die Geschichte die Sie in Ihrem Buch erzählen auch als Statement verstanden wäre. Ginge es Ihnen auch darum Gesellschaftskritik zu üben?
Nein, jedenfalls nicht in einem pädagogischen Sinne. Ich glaube, das kann ein Roman auch nicht leisten. Da wäre es besser, man würde ein politisches Essay schreiben, das wäre dann auch wirkungsvoller. Was ein Roman, ein Film oder ein Theaterstück kann, ist die Menschen für ein bestimmtes Thema zu sensibilisieren. Wenn aber natürlich ein Leser den Bogen zur heutigen Zeit schlagen möchte und sich fragen will, was im Moment in unserer Gesellschaft los ist, dann kann er das gerne tun.
Das Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit wieder salonfähig geworden sind, beunruhigt mich sehr. Man erkennt solche Veränderungen häufig als erstes in der Sprache. Wenn zum Beispiel Politiker Sätze öffentlich verkünden können, die früher die Menschheit erschüttert hätten, sich jedoch heute keiner mehr daran zu stören scheint, dann macht mir das Angst. Da schleicht sich plötzlich in den Sprachgebrauch eine Akzeptanz ein, die zur massiven Ausgrenzung von Minderheiten führen kann.
Könnten Sie sich vorstellen, dass Ihr Buch später auch verfilmt wird?
Als ich das Buch geschrieben habe, habe ich nie darüber nachgedacht. Mittlerweile, was mich sehr freut und vom Tempo auch sehr überrascht, gibt es bereits relativ intensive Gespräche darüber (lächelt).
Wie haben Sie die Arbeit als Schriftsteller empfunden? Könnte das Schreiben zu einem zweiten Standbein werden?
Das wird sich zeigen. Von Wim Wenders gibt es den schönen Satz, „im Paradies ist man nur einmal, nämlich wenn man seinen ersten Film macht“ (lacht). Ich glaube das kann man auch auf das Schreiben anwenden. Was einem in einem neuen Kunstbereich an Erfahrung fehlt, macht man häufig durch eine gewisse Unbefangenheit und Naivität wieder weg. Natürlich durfte ich bereits aus der Filmbranche einiges an Erfahrung mitnehmen, aber das Schreiben im Besonderen hat mich sehr verändert. Ich ertappe mich jetzt schon dabei, wie ich jedes Buch anders wahrnehme. Ich würde mich sehr freuen, wenn ein weiteres Projekt folgt.
Was ist Ihnen bei Ihren künstlerischen Projekten wichtiger, die Bestätigung des Publikums oder die Bestätigung der Kritiker?
Am liebsten natürlich beides, das ist klar. Im Regelfall weiß man vorher, ob der Film, den man jetzt gerade gedreht hat, eher beim Publikum ankommt, oder bei der Presse. In beiden Fällen ist man wahrscheinlich nie so hundertprozentig glücklich. Die Presse ist in Ihrer Beobachtung natürlich geschulter und schärfer, weshalb man diese Experten gerne beeindrucken würde. Aber etwas zu machen, was die Leute nicht sehen oder lesen wollen, das ist das Schlimmste. Ich habe schon mal die Erfahrung gemacht und auf einer Bühne gestanden mit 1000 Plätzen und es waren nur 60 da. Da halte ich einen Verriss deutlich besser aus, als dieses Gefühl, dass die Leute das einfach nicht sehen wollen.